Wanderungen auf der HRP in den Pyrenäen
auch auf GR10 und GR11 und dazwischen

          im westlichen Teil - zwischen Hendaye und Cauterets

Etappen 1 bis 19

5: [Egurgui -> ] Col d' Arnostéguy -> Port Ibaneta (16.6.2013)

GR12, unterhalb des Mendizar

Im Frühsommer 2013 "fehlt" nur noch der westlichste Teil der HRP. Wir starten die Wanderung in Ochagavia mit einer GR11- Etappe und übernachten in der Refugio Egurgui. Von dort folgen wir auf spanischem Gebiet dem GR12, bis wir nördlich der Azpegi-Hütte auf eine Straße und die HRP stoßen. Entlang einer frisch verlegten Wasserleitung und teilweise mit rot-weißen Zeichen geht es bergauf zu einem Pass.

Col d'Arnostéguy

Der Weg teilt sich: steil hinauf zum Urkulu-Gipfel (wäre ein Umweg) oder sanft ansteigend zum Col d' Arnostéguy, einem Grenzpass mit Parkmöglichkeit. Wir nehmen den kürzeren Weg und sind gegen 16 Uhr dort. Laut Wegweisersind es nur 8,3 km bzw. 2,5 Stunden bis zum Ibaneta-Pass. Die HRP verläuft hier mit deutlichen Fahrspuren direkt entlang der Grenze. Trotz der geringen Steigung kommen wir nicht sehr schnell voran.

HRP trifft Muschelweg (Wegzeichen in kurzem Abstand)

Nach einer halben Stunde treffen wir auf den Jakobsweg und den Hinweis, dass es immer noch 8 km bzw. 2 1/4 Stunden bis Roncevalles sind. Nach 2 weiteren Stunden (davon 1/2 Stunde Pause an einer Wasserstelle) erreichen wir am Lepoeder-Pass den Abzweig zum Ibaneta-Pass (alte Route des GR11) und verlassen den Pilgerweg.

Straße zwischen Lepoeder- und Ibaneta-Pass

Nach Roncevalles wollen wir nicht. In den Quartieren dort sollen nur Pilger willkommen sein. Uns reicht ein ruhiger Platz fürs Zelt und eine Wasserstelle. Dies finden wir dann  nach einem langweiligen Abstieg auf der alten Straße gegen 20 Uhr in der Nähe vom Ibaneta-Pass. Es ist spät genug, um ungestört direkt am Weg zu übernachten.

4: Port Ibaneta -> Les Aldudes (17.6.2013)

Piste

Gegen 8:30 Uhr sind wir wieder zurück am Ibaneta-Pass und folgen einer kleinen Straße Richtung Westen. Das Wetter ist recht windig, sonnig und mild. Die heutige Etappe verspricht einige km auf der Straße und mehr Ab- als Aufstieg. 
Es könnte ein gemütlicher Spaziergang werden, wenn der der Asphalt nicht so schnell in die Beine gehen würde.

zwischen Col d' Hauzay und Col de Teilary

Und so zieht sich der Weg hin. Auffällig sind die Schießstände entlang der Straße. Wir sehen nur 5 bis 6 Autos, es ist keine Gegend zum Trampen. 
Am Col Burdincurutcheta mit dem Grenzstein Nr. 152 schwenkt die HRP nach Norden und an der nächsten Kreuzung können wir aus einem Tank Wasser zapfen. Hier kann man etwa parallel zur Straße auch einen schönen, meist breiten Weg durch den Wald nehmen.

Errola (907m) - von Süden aus gesehen

Gegen 12:30 Uhr sehen wir den Errola vor uns. Man steigt knapp 200 Meter bis zum Col de Meharroztegui ab, um nach Überquerung der Straße gleich wieder aufzusteigen. Bei klarem Wetter ahnt man, wo der Weg um den Gipfel herum verlaufen wird. Inzwischen ist der Himmel bewölkt.  

Die Mittagspause wird bis zur nächsten Wasserstelle verschoben. Ca.1,5 Stunden später gibt es Wasser am Weg und kurz danach auch einen schönen Pausenplatz. Die Wolken hängen jetzt so tief, dass wir schnell weitergehen, um noch eine gute Orientierung zu haben.

nahe Col de Lepeder, kurz vor Aldudes

Markierungen sind rar und wir gehen mehr nach Intuition. Man ahnt, wo Aldudes im Tal liegt und nimmt den Pfad bzw. eine kleine Straße, die dorthin zu führen scheint. Der ursprüngliche Plan, die nächste Nacht in Grenznähe auf der anderen Talseite zu zelten, scheitert am Wetter.

Les Aldudes

Als wir gegen 16 Uhr im Dorfzentrum von Aldudes sind, fängt es an zu regnen. Wir mieten uns in der urigen Gite einer älteren Dame ein. Abends gibt es Pizza in der Snack-Bar. Drei andere Wander-Gäste wollen ihre Tour wegen der Wetterprognose abbrechen. 

3: Les Aldudes -> Arizkun (18.6.2013)
Auch im Nachhinhein stellt sich die Gite als richtige Entscheidung heraus. Es hat die ganze Nacht geregnet, die Wolken füllen zum Teil das Tal und es regnet weiter. Unsere Wirtin motiviert uns: bis Arizkun braucht man nur 4 bis 5 Stunden und auf der spanischen Seite könnte es trockener sein. Gegen 9:20 Uhr laufen wir in Regensachen gehüllt los. 
Pisten und breite Waldewege, auf denen man sonst recht ungern wandert, sind heute willkommen. Da dieser Abschnitt auf den IGN-Karten fehlt, freuen wir uns über alle Hinweisschilder und Wegmarkierungen. Bis zum Grenzstein 117 auf dem Col de Berdaritz  geht es gelb markiert auf einer alten Straße bzw. Piste bergauf. 

Grenzstein 117 am Col de Berdaritz (685m)

Dann fällt die Entscheidung für einen breiten Weg mit rot-weißer Markierung, der an einem Bauernhof vorbei geht. Als uns später eine grüne Markierung im Nebel über den Burga (874m) schicken will, lassen wir uns gern von einem Waldweg ablenken, der - hoffentlich - bequemer um den Berg herum führt.

Abstieg Richtung Arizkun/Aintzialde

Bei diesem Wetter spart man sich anstrengende Umwege genauso wie längere Pausen. Doch der Waldweg ist sehr matschig und wir wechseln ständig von einem Rand an den anderen. Wir kommen nicht sehr zügig voran und verlieren ohne Wegmarkierungen und Fernsicht bald das Gefühl für die Entfernung.
Wir suchen einfach nach Pfaden oder Wegen, die ungefähr in die gewünschte Richtung verlaufen.


Gästehaus der Fonda Etxberria

Der Regen lässt nach und entlang eines Weidenzauns kommen wir wieder in zivilisierte Gegenden. Wir stoßen auf eine Piste und sehen auch Häuser im Tal. Ca. 13:30 Uhr sind wir am Orts- eingang von Aintzialde und falten die feuchte Karte auseinander. Eine halbe Stunde später sichern wir uns ein Zimmer in der Fonda Etxberrria in Arizkun Dort trocknen wir die Sachen, beobachten das Wetter und treffen einen Niederländer, der die HRP in der Gegenrichtung läuft. 

2: Arizkun -> Col Lizuniaga (19.6.2013)
Nach einer regenreichen Nacht gucken wir erwartungsvoll auf die Wolken und Pfützen und packen nach dem Frühstück zögerlich den Rucksack. In einer Regenpause geht es gegen 9 Uhr los. Auf alten Wegen zunächst es leicht bergab bis zur Hauptstraße und auf der anderen Talseite wieder hoch bis zum Dorf Azpilkueta.
Der weitere Aufstieg zum Grat mit dem GR11 wird schwieriger als erwartet. Wir finden keine Markierungen und folgen einer Piste am Friedhof vorbei bergauf. Die Karte spart an Details und eine Weg-Beschreibung gibt es nur für die Gegenrichtung.
An einem Gehöft vorbei kommen wir in einen Buchenwald und wählen an Kreuzungen (wie am Vortag) immer die scheinbar bessere Variante: Hauptsache, es geht nach oben und die grobe Richtung passt.

GR11 in der Nähe vom Atxuela (825m)

Dann endet die Piste an einer Koppel, aber auf Pfaden geht es immer noch weiter hoch. Bald stehen wir oben auf einem grasigen Hügel im Wolken-Nebel. Nur noch ein Stück weiter taucht dann doch noch ein rot-weißes Zeichen auf. Das wird auch Zeit - inzwischen ist es 12 Uhr.

GR11

Endlich wieder eine angenehme Passage: ein deutlich markierter Weg ohne extreme Steigungen. Es regnet nicht mehr und von der Landschaft ist etwas zu sehen. Wie erwartet zieht sich die Etappe in die Länge. Es geht immer wieder leicht bergauf oder bergab; wir kreuzen 2 Straßen. Uns kommen mehrere Leute entgegen und eine 5er-Gruppe überholt uns. Das Wetter ist deutlich besser als am Vortag - wir können bei den Pausen  den Rucksack auch mal absetzen.

Weg zum Col de Nabarlatz

Die Pisten sind nur ein einigen Stellen schlammig und angenehmer als mancher nasse Wiesenpfad. Ein kurzer steiler Anstieg bringt uns zur Grenze mit dem Col de Nabarlatz (477m, ca. 16:30 Uhr). Auf bequemer Piste sind wir nach einer weiteren Stunde am Col de Lizarietta (441m). Die Souvenir- und Snackbar ist geöffnet und die 5er-Gruppe macht sich gerade auf den Weg, als wir eintreffen. Eine kleine Pause ist uns hier auch sehr willkommen, weil es gerade wieder zu regnen beginnt. Gut verhüllt gehen wir nach 1/4 Stunde weiter.

Snackbar am Col de Lizarietta

Der GR11 ist hier gut markiert. Doch da wir nicht nach Bera de Bidasoa absteigen wollen, dürfen wir den Abzweig zum Col de Lizuniaga nicht verpassen. Wir halten uns in einer Kurve rechts, vermeiden dann aber den glitschigen Weg über steile Wiesen und landen gegen 19 Uhr am Grenzstein Nr. 38. 
20 Minuten später sind wir am Gasthaus vom Col de Lizuniaga (229m).

Gasthaus am Col de Lizuniaga

Ein Zimmer ist leider nicht zu bekommen. Wir dürfen auf der Wiese vor dem Haus zelten und bekommen auch etwas zu essen. Somit kommen wir wenigstens an einen Wasserhahn auf dem WC. Recht merkwürdig ist, dass der Eingang verschlossen ist und Gäste nur durch die Küche ins Haus gelassen werden.

Das Menü abends gibt es tatsächlich nur für die Hausgäste (8 spanische Wanderer), einen einzelnen Herrn und uns.

1: Col Lizuniaga -> Hendaye (20.6.2013)
In der Nacht gibt es wieder ergiebigen Regen. Bevor wir zum Frühstück um 7:30 Uhr wieder ins Haus gelassen werden, packen wir das Zelt ein und stellen die Rucksäcke unte
r das Vordach. Das Wetter sieht recht trübe aus. Es nieselt und die Wolken hängen so tief, dass es keinen Sinn hat, zum Gipfel des La Rhune aufzusteigen. Bei G.Veron gibt es eine Beschreibung, wie man diesen Berg auf der spanischen Seite umgehen kann. Da nur die Gegenrichtung beschrieben wird, sind wieder alle Sinne gefragt. Es gibt viele Forstwege durch den Wald und Wegweiser zum La Rhune oder nach Bera. 

Piste unterhalb von la Rhune

Noch bevor wir zu den Häusern von Kaule kommen, scheitern wir an einer Furt. Die Piste quert einen Bach und man kommt trockenen Fußes einfach nicht hinüber. Also nehmen wir einen steilen Pfad durch Farn und treffen später auf eine andere Piste. 

auf dem Weg zum Col d'Ibardin, in der Nähe vom Hügel Mugarri

Wir sind froh - aber nur solange, bis diese Piste in die falsche Richtung schwenkt. Dann suchen wir wieder nach einem Weg, der benutzbar scheint. Im Wald fehlt uns die Fernsicht zur besseren Orientierung. Gegen 11:45 Uhr gibt es dann endlich einen Lichtblick: Wegweiser und Kreuzung - wir sind kurz vor dem Mugarri (401m).  

große Kreuzung südlich des Gartzin

Hier können wir die Karte wieder nutzen, laufen auf einer Piste gen Westen und sind gegen 12:15 Uhr an der nächsten markanten Kreuzung etwa südlich vom Gartzin. Auch hier gibt es wieder Bretterverschläge für die Vogel-Jäger. Nach einer knappen halben Stunde lassen wir uns in ein Restaurant locken. Es fängt mal wieder an zu regnen und wir haben uns eine trockene Mittagspause verdient. Obwohl wir nur eine Kleinigkeit essen wollen, kommen wir vor 14 Uhr nicht weiter. 

GR10 / Blick zum verhüllten La Rhune

Nach 20 Minuten sind wir dann endlich am Col d'Ibardin (317m) und finden auch die rot-weißen Zeichen des GR10. Wir kommen an vielen Lokalen mit günstigen Angeboten vorbei - das wäre der bessere Ort für die Pause gewesen. Überhaupt ist hier unerwartet reger Betrieb: viele Autos und viele Leute. Wo die Straße endet, beginnt ein angenehmer Weg.
Die Wanderer, die uns entgegen kommen, sind vermutlich morgens in Hendaye gestartet. Wir haben also noch die halbe Etappe vor uns und ahnen, dass der Tag noch lang wird.  

GR10 unterhalb des Mandale

Zum Glück geht es überwiegend bergab und es regnet nicht mehr. 
Am Col des Poiriers biegt der GR10 nach links ab - wir laufen weiter geradeaus auf den Xoldokogaina zu. Die HRP, die den Berg ab Col d'Osin westlich  etwa auf einer Höhe umgeht, muss man suchen. Wenn man erstmal den "Einstieg" gefunden hat, sieht man auch alte Markierungen und in der Ferne die breite Bucht von Hendaye.

unterhalb des Xoldokogaina

Teilweise ist der Pfad mit Farn zugewachsen und steinig oder matschig. Wir kommen gut voran und treffen gegen 17 Uhr unter einer Stromleitung auf gelbe, blau-weiße und rot-weiße Markierungen. Nach einem kurzen, steilen Abstieg sind wir wieder auf den GR10 und erreichen ca. 17:30 Uhr das Dörfchen Biriatou. Der restliche Weg bis zum Casino von Hendaye sehr gut markiert. Wir brauchen trotzdem etwa 1 h bis zur N10 und eine weitere bis Hendaye-Plage.

am Ziel: Casino in Hendaye-Plage

Die Sonne scheint auch mal kurz. Gg. 20 Uhr sind wir am Camping Alturan; die Rezeption ist gerade noch geöffnet. Die kleine Zielprämie (ein kühles Bier) gibt es sofort; Nudeln und Wein erst nach dem Duschen. Wir sitzen bis gegen 23 Uhr draußen und genießen den Abend. In der Nacht gibt es wieder heftigen Regen. Da wir einen Ruhetag und die Fete de la Musique vor uns haben, stört das nicht. Man kann auf dem Campingplatz auch gut und günstig an der Bar frühstücken.

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6: [St. Jean-Pied-de-Port ->] Col d'Arnostéguy -> Egurgui (18.8.2008)
Am Vortag bin ich aus Paris mit der Bahn angereist. Gegen 16 Uhr kam der Zug in St.Jean-Pied-de-Port an. Bevor ich mich auf dem Zeltplatz einrichte, bestelle ich in der Touristeninformation gleich ein Taxi für den nächsten Tag, denn den (Jacobs-)Weg bis zur Grenze möchte ich mir ersparen.   So kann ich am Col d' Arnostéguy gleich auf einer Höhe von 1236m starten.

Col d Arnosteguy

Zuerst steige ich zum Urkulu-Turm auf. Die Aussicht ist toll und natürlich weht ein frischer Wind. Gelbe Zeichen führen bergab zum GR11. Dort zweigt ein blau markierter Weg zum Col d'Orgambide ab.
Ich quere eine Weide und muss dann doch einer kleinen Betonstraße folgen. Vom Col d'Orgambide (988m) laufe ich entlang einer Piste bis zur Grotte Harpea.

Piste zur Harpea-Grotte, links der Errozate (1345m)

Der Nachteil es schönen Wetters: es wird recht heiß. Der Rucksack wiegt schwer.  Der nächste Aufstiegsweg ist schon zu sehen – aber nicht der Weg, der mit ihm unten im Tal zusammentrifft. Ich steige weglos über die Wiesen zum Bach hinunter. Es ist steil und Kraft zehrend - der Aufstieg zum Col d'Errozate (1076m) auf der anderen Seite noch viel mehr. 

zwischen Col d'Errozate und Egurgui

Wegen der vielen Pausen bin erst gegen 17 Uhr dort. Schön, dass es von dort nur noch bergab geht. Weniger schön ist, dass die Wolken schon auf den Gipfeln liegen. Ich laufe abwechselnd mal über Weiden, mal auf der Straße, die vom Pass kommt. An der Egurgui-Brücke bin ich etwa 18.15 Uhr. Ein altes Haus dort ist offen, der Zustand nicht einladend. Die Nacht verbringe ich lieber im Zelt am Bach.

7: Egurgui -> Camping d'Iraty / Col Bagargui (19.8.2008)

Blick zurück ins Egurgui-Tal

Wenn der Tag schon so beginnt: Die erste Person, die ich sehe, ist ein Angler. Aus einem weißen Auto ist er ausgestiegen, steht am Bach und guckt zu meinem Zelt. Als ich aus dem Schlafsack krabbele, sehe ich eine schwarze Nacktschnecke nach der anderen; das Innenzelt scheint ihnen besonders zu gefallen. Die Wolken hängen noch sehr tief, vielleicht so 200m über demTalgrund. Ich lasse ihnen und mir Zeit und gehe voller Optimismus um 9:15 Uhr los – man soll relativ gerade aufsteigen um zur Créte d'Urkulu zu kommen.

wegloser Aufstieg im Nebel

Einen klaren Weg gibt es nicht; diverse Tierpfade verlaufen quer am Grashang. Nach einer halben Stunde werde ich überholt. Der junge Franzose hat es eilig; er will 4 Wochen später in Banyuls am Mittelmeer sein, hat Uhr und Karte irgendwo liegenlassen. Mit einem kleineren Rucksack unter dem Regencape ist er viel schneller als ich. Das Wetter bessert sich nicht – im Gegenteil. 
Die Orientierung im Nebel wird schwierig. Ich versuche entlang eines steilen Hanges in Richtung Nord-Ost aufzusteigen und treffe irgendwann auf einen Wald. Laut Karte verläuft mein Weg oberhalb davon. 

Theoretisch kommt man ganz einfach dorthin – aber der nasse Boden ist rutschig und es regnet. An eine Pause ist nicht zu denken. Ich treffe auf einen Pfad und noch einmal den Mann ohne Uhr. Während er nach einem Blick auf meine Karte seinen Weg zum Okabe-Gipfel sucht, freue ich mich über die Schotterpiste zu den Cromlechs d'Occabe. Aber diese Steine sind im Nebel auch kaum zu sehen. Der Regen nimmt zu und sprüht ins Gesicht. Meine Laune wird davon nicht besser. Ich suche und finde ich den GR10, der klar markiert und überwiegend durch einen Buchenwald ins Tal führt. Ein paar Leute sind hier auch unterwegs, das wirkt irgendwie tröstlich.

Camping d' Iraty

Gegen 17 Uhr bin ich beim Chalet Pedro zurück in der Zivilisation. Ich habe keine Lust, bei diesem Wetter weiter bergan zu steigen oder mehrere km auf der Straße zu laufen.
Auf dem Parkplatz frage ich einige Leute, ob sie zufällig in Richtung Col Bagargui fahren.  Ich habe großes Glück (oder sehe völlig fertig aus) – sie machen wegen mir einen Umweg zum Campingplatz d'Iraty.

Der Nieselregen hört abends auf, es gibt eine heiße Dusche und Aussicht auf „agreables“ Wetter. Am nächsten Tag geht es auf der Straße ca. 3 km hinauf zum Col Bagargui. Die Grenze mit dem Pic d' Orhy ist wolkenverhangen, so dass ich mich für den Abstieg nach Larrau entscheide.

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8: Col Bagargui -> Col de Bildocharréko / Grenzstein 240 (8.8.2010)

Pic d' Orhy (von Nordwesten)

Ein neuer Anlauf auf den Pic d'Orhy, mit 2017m der westlichste 2000er. Ein Taxi bringt uns von St.Jean-Pied-de-Port zum Ausgangspunkt am Col Bagargui, wo wir gegen 10:15 Uhr starten. Nach einer knappen halben Stunde verlassen wir die schmale Straße in einer Rechtskurve nach links. Auf einem ausgetretenen Pfad geht es etwa auf gleicher Höhe bleibend an den Grashängen auf den Pid d'Orhy zu. Die Aussicht ist gut, die Wolken liegen im Tal über Larrau.  

Pic d'Orhy

Auf dem Weg zur Créte de Millagate passieren wir einen Hof und ein Stallgebäude. Der Pic d'Orhy rückt näher. Merkwürdig sind die nummerierten Bretterverschläge für die Vogel-Jäger im Herbst. Am anstrengendsten ist der Anstieg zur Créte Zazpigain. Der Grat wird immer schmaler. Ein Stück wirkt wie heraus gebrochen.
Die Umgehung verläuft auf der linken Seite und ist deutlich ausgetreten. Steinig und steil, aber nicht schwierig. 

Créte Zazpigan

Créte Zazpigan (mit Pic d' Orhy im Rücken)

Beim Aufstieg ist ein kleines Tor in einem Zaun. Hier angekommen geht der Weg in großen Serpentinen entlang der grasigen Flanke hinauf zum Gipfel des Pic d'Orhy. Gegen 15:30 Uhr sind wir oben. Die Aussicht auf die Umgebung – soweit sie nicht unter den Wolken liegt – ist phantastisch. Der schöne Abstieg zum Port de Larrau dauert eine reichliche Stunde und ist anfangs etwas steil, aber deutlich mit Steinmännchen markiert. Der Parkplatz am Port de Larrau ist ein beliebtes Ausflugsziel. Nach einem Schwätzchen über das woher und wohin bekommen wir von einer der Familien dort noch etwas Wasser und Tee. Unsere Reserven sind nicht sehr üppig und die nächste Quelle noch weit entfernt.  

Grenz-Grat

Entlang des Grenzgrates verläuft ein Drahtzaun und ein rot-weiß-markierter Pfad, der auch mal eine Hügelkuppe umgeht. Hier weiden Kühe und Pferde und die Bretterverschläge stehen wieder in regelmäßigen Abständen.  

In der Nähe des Grenzsteins 240, auf einem breiten Pass vor dem Gaztarrigaina stellen wir gegen 18:30 Uhr das Zelt auf. Die Pferde in der Nähe sind so irritiert, dass es eine Weile dauert, bis sie sich trauen daran vorbei zu laufen.

9: Col de Bildocharréko / Grenzstein 240 -> Naturpark Larra (9.8.2010)

Rückblick zum Col Uthurourdinétako Portilloua

Nach einer windigen Nacht starten wir gegen 9:30 Uhr. Der rot-weiß-markierte Weg führt um den nächsten Gipfel herum und fast hinauf zum nächsten. Wir wollen nicht bis ganz hinauf und laufen quer feldein über die Wiesen, bis wir eine Umgehung (auf der französischen Seite) finden. Die Route führt nun weiter von Grenzpass zu Grenzpass.  

Abstieg vom Col Bimbaleta

Nach dem Port de Bimbaleta ist bald die Straße zu sehen, die am Refugio Belagua vorbei führt. Wir steigen ein Stück ab und kommen endlich an einem kleinen Wasserfall vorbei. Es wird höchste Zeit, die Flaschen aufzufüllen.  Gegen 15:30 Uhr erreichen wir die Belagua-Hütte, die sehr verwahrlost aussieht.

Nun wird es spannend. Ich hatte von spärlicher und irreführender Markierung der HRP im Naturpark Larra gelesen. Wir wollen nicht in der Nähe der Straße zelten und laufen noch ein Stück in Richtung Col d'Anaye weiter. 

zwischen Belagua und Col d'Anaye

Anders als erwartet finden sich Steinmännchen und rot-weiße Zeichen. Der Pfad führt über buckelige Wiesen und durch einen urigen Buchenwald. Die Umgebung ist unübersichtlich. Es dauert einige Zeit, bis eine Lichtung erreicht ist, die sich gut als Zeltplatz eignet.

10: Karstgebiet Larra -> Hoya de Solana (10.8.2010)

durch den Naturpark Larra

Ein warmer und sonniger Tag; wieder geht es gegen 9:30 Uhr los. Die Bäume werden weniger. Unser Pfad schlängelt sich über die Wiesenflächen mit interessanten Kalksteinfelsen. Es geht meist sanft bergan und die Aussicht wird zunehmend weiter. Unsere Wasser-Reserven sind fast aufgebraucht, als wir gegen 12:30 Uhr den Col d'Anaye erreichen. 

Abstieg zur Quelle Marmitou

Wir wollen nicht bis nach Lescun absteigen, sondern möglichst auf der spanischen Seite zu den Cabanes des Ansaberes kommen. Also lassen wir die Rucksäcke oben liegen und steigen nur zum Wasserholen bis zur Quelle Marmitou ab, die ca. 250 m tiefer auf der französischen Seite liegt. Gegen 15 Uhr sind wir zurück auf dem Col. Laut Wegweiser führt die rot-weiße Markierung in 3 h zur 9,5 km entfernten Refugio Linza. 

zwischen Col d' Anaye und Portillo de Larra

Wir hoffen, dass es später einen Abzweig für uns gibt, da die Refugio Linza einen Umweg bedeutet. Also laufen wir weiter durch diese besondere Karst-Landschaft. Teilweise steinig, aber nicht steil oder schwierig führt uns der Weg von der Grenze weg. Nur wohin? Die Route ist nicht auf meinen alten Karten eingezeichnet (auf der Karte zum Senda Camille nur ein Teil davon).
Nach ca. 2h zweigt an einem großen Steinmann ein Pfad ca. nach Südosten ab. Was heißt Pfad! Es sind nur Steinmännchen die uns über die Felsen in das benachbarte Tal leiten. Die Gegend wirkt zerfurcht, es fehlt die Übersicht zur besseren Orientierung.

Hoya de Solana

Viel Zeit vergeht mit der Wegsuche. Erst 18:40 Uhr gibt es endlich ein deutliches Zeichen: eine Eisenstange mit rot-weißer Markierung. Die Landschaft wird wieder grüner, die Kalkfelsen weniger. Wir haben die Hoya de Solana erreicht – aber noch keine Wasserstelle. Auf deutlichen Wiesenpfaden geht es weiter. Etwa 19 Uhr zeigt uns ein Schild: noch 1:55 h bis zur Refugio Linza.
Nein, soweit gehen wir nicht mehr. Ziehmlich erschöpft finden wir gg. 20 Uhr endlich eine Quelle und stellen in der Nähe das Zelt auf.
(Anfang September 2018 lief dort kein Wasser mehr.)

11: Hoya de Solana -> Ibón Acherito (11.8.2010)

Aufstieg zum Pic d'Ansabère / Petrachema

Vor 9:30 Uhr kommen wir wieder nicht los. Nach etwa 1/2h sind wir am Collado de Linza? (1937m) und treffen Tageswanderer, die – wie wir - zum Pic Petrechema (ca. 2380m) aufsteigen. Ein angenehmer Weg, der immer steiler wird. 
Um 11:45 Uhr sind wir oben und genießen die herrliche Aussicht in alle Richtungen. Auch das Tagesziel, der Acherito-See ist schon zu ahnen, versteckt sich aber hinter einem grünen Grat.

Aufstieg zur Grenze - Blick zurück zum Lac d'Ansabere

Der Weg dorthin führt zunächst relativ steil zum Col Petrechema (2080 m), einem Grenzpaß und dann weiter bergab über Geröll und Serpentinen nach Frankreich zu den Cabanes d'Ansabere. Dort sind wir gegen 14:15 Uhr und es gibt auch wieder frisches Wasser. Dem Bauern kaufen wir ein Stück Käse ab, dann geht es weiter bergauf – wieder Richtung Spanien.

Grenzgrat; Blick zurück zum Pic d'Ansabère

Die Gegend um die Cabanes bis zum kleinen Lac d' Ansabere wirkt mit den vielen Ausflüglern sehr belebt. Auch viele Schafe weiden dort. Vom Lac d'Ansabere steigt der Pfad über Serpentinen zur Grenze hoch. Es gibt schöne Aussichten zum Petrechema und dem Castillo de Acher.   

Ibón Acherito

Von der Grenze geht es etwa 1/2 h auf einem grasigen Rücken den Weg bergab zum Ibón Acherito, der sehr schön in einem Talkessel liegt. Ein Zelt steht schon, als wir ca. 17:30 Uhr ankommen. Wir bleiben in der Nähe des Abflusses.  Abends ziehen immer wieder Wolken von Frankreich über die Grenze; zeitweise verschwindet die Umgebung im Nebel.

12+13 Alternative: Ibón Acherito -> Lac Estanes (12.8.2010)

Weg vom Ibón Acherito nach Osten

Wir stehen recht spät auf, da der Weg zur Refuge d'Arlet nicht so weit ist. Doch die Sonne macht sich rar. Als wir gegen 10 Uhr starten, nieselt es und der Grenzkamm ist wolken-verhangen.  Eine Stunde später entscheiden wir an der nächsten Weggabelung, der besseren Sicht wegen auf den GR11 auszuweichen. Wir steigen also weiter ins Tal bis auf ca. 1150 m ab.

Piste mit GR11 und Rio Aragón Surbodán

Nach einer weiteren Stunde sind wir an der geschlossenen Refugio de la Mina. Parallel zum Bach führt uns ein leicht ansteigender Weg an Dolmen vorbei nach Osten. Auf der südlichen Talseite verläuft der GR11 entlang einer Piste. Wir bleiben so lange wie möglich nördlich des Baches und wechseln später über eine kleine Brücke zur anderen Seite.  

 

Weidefläche im oberen Tal

Diese endet an einem Gatter, dahinter erwartet uns die ebene Weidefläche eines Hochtals mit meandernden Bächen. Je weiter wir in diesem Tal voran kommen, desto tiefer ziehen die Wolken und der Nebel wird dichter.  Die Orientierung ist schwierig, die GR11-Markierung verlieren wir zeitweise aus den Augen.

Lac Estanes

Um 17 Uhr sind wir an einer Weggabelung und steigen nun durch eine felsige Gegend zum Lac Estanes auf.  Leider ist von der Umgebung kaum etwas zu sehen. Vom See merkt man erst etwas, als man in die Nähe des Ufers kommt. Gegen 19:30 Uhr sind wir am Ziel. Bei weniger als 10 °C und Nebel wird es ein ungemütlicher Abend.

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 13: Lac Estanes –> Refuge d'Arlet (24.7.2006)

am Lac Estanes

Am Lac Estanes stand das Zelt bereits bei einer anderen Tour, die von Candanchu nach Lescun führte – also HRP in der Gegenrichtung. Gegen 8:50 Uhr ist alles zusammen gepackt und wir machen uns auf die Suche nach dem Abstiegsweg. Wo das Wasser aus dem See abläuft schwenkt der Weg unterhalb einer felsigen Kante nach Osten.

beim Abstieg vom Lac Estanes

Kurze Zeit später steigt man in endlosen Serpentinen durch den Wald nach Norden ab. Unten endet auch eine Piste, wo einige Autos parken. Nach einer Pause brechen wir gegen 11 Uhr wieder auf. Der Anstieg ist relativ steil und führt über Wiesen und durch Wald. 

zwischen Col Lapachouaou und Refuge d'Arlet

Es ist sommerlich warm und der Wasservorrat begrenzt. Obwohl der weitere Weg nur sanfte Steigungen hat, haben wir unsere Mühe.
Es ist der zweite Wandertag und wir brauchen sehr viele Pausen zum Verschnaufen. 

Refuge d'Arlet

Da die Gegend als Weideland genutzt wird, nehmen wir kein Wasser aus den spärlichen  Bächen. Der Weg wird angenehmer, je näher wir der Refuge d' Arlet kommen. Gegen 17 Uhr sind wir am Ziel, stellen das Zelt in der Nähe des Sees auf und belohnen uns mit einem Menü in der Refuge. 

12: Refuge d' Arlet -> Ibón Acherito (25.7.2006)

Um 9 Uhr sind wir startklar und freuen uns auf den leichten Abstieg. Interessant ist das Gestein am Weg – mit lauter bunten Einschlüssen. Wir kommen an einer Cabane vorbei und erreichen etwa 10.30 Uhr einen kleinen Pass. 
Es folgt ein schöner Wegabschnitt: ein bequemer Pfad mit wenigen Steigungen, der etwas unterhalb des Grenzgrates verläuft. 

Col de Pau

An einer Verzweigung sind wir irritiert und warten einen Moment – bis uns der „Gegenverkehr“ weiter hilft. Gegen 13 Uhr sind wir am Col de Pau. Hier wählen wir den Abstieg über Wiesen nach Spanien.
Die Sicht ist gut und erlaubt die Orientierung, denn der Wegverlauf ist hier wie erwartet unklar.

vom Col de Pau zu den Foyas de Santa Maria

Beim Abstieg finden wir eine Quelle und nutzen die Gelegenheit für ein warmes Mittagessen.  Nach einer weiteren 3/4-Stunde suchen wir wieder nach einem Weg, um so wenig wie möglich abzusteigen. Laut Karte 25 gibt es 2 Wege von den Foyas de Santa Maria zum Ibón de Acherito. Den Abzweig finden wir nicht und steigen deshalb noch ein Stück auf einem deutlich markierten Weg ab, bis ein Wegweiser den Aufstieg zum See anzeigt.

kurz vor dem Ibon de Acherito

Knapp 2 Stunden später sind wir gg. 17 Uhr am Ziel. Am Ufer lungert eine Herde Kühe. Wir stellen das Zelt in der Nähe des Abflusses auf und gehen halb um den See um Wasser zu holen. Die Kühe machen sich abends auf den Weg ins Tal, einige bleiben neugierig dicht vor dem Zelt stehen als wollten sie mit uns essen.
Am nächsten Tag steigen wir nach Lescun ab.

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14: Lac Estanes –> Candanchu (13.8.2010)

Die Entfernung ist gut an einem halben Tag zu schaffen. Deshalb warten wir (vergeblich) ab, ob uns die Sonne aus dem Zelt treibt. Es ist kühl und die Wolken liegen immer noch auf den Bergen, sind nur wenig höher als am Vorabend.

Wir starten gegen 11 Uhr als die ersten Leute am See auftauchen. 
Die HRP ist hier mit dem GR11 vereint, gutmarkiert und ausgetreten. Man läuft bergab erst über Wiesen, dann bergauf und -ab durch einen Buchenwald.

beim Aspe-Bach liegen Steine im Weg

Nachdem man einen Bach (den Gave d'Aspe) überquert hat, verläuft der Pfad mit leichter Steigung bis zum Grenzpass Col Causiat (1630m - 14 Uhr).
Hier grüßt die Zivilisation mit einem Skigebiet und großem Parkplatz. 

Blick vom Coll Causiat Richtung Frankreich

Das Wetter ist grau und verleitet zu einem halben Ruhetag. Wir übernachten in der Alberghe Valle de Aragon (1550m). Es gibt warme Duschen, abends ein Menü und Steckdosen um die Akkus aufzuladen. Das Dörfchen Candanchu wirkt recht verschlafen. Die meisten Hotels sind geschlossen.

15 Alternativ: Candanchu -> Astun -> Refuge d' Ayous (14.8.2010)

Astun

Das Wetter ist gegen uns: die Wolken hängen tief, zeitweise nieselt es bei 7°C und die Vorhersage verspricht wenig Besserung. Wir lassen uns mit dem Frühstück und der Entscheidung Zeit. Aber ehe wir den ganzen grauen Tag lang in Candanchu rumhängen, laufen wir erst einmal zum Skigebiet von Astun. Notfalls kann man dort übernachten. Die Straße dorthin ist recht langweilig und zieht sich hin.

Man könnte sich den Aufstieg erleichtern und den Sessellift zum Ibón de Astún nehmen.  Aber der Lift ist nicht nur außer Betrieb – er liegt in Einzelteilen auf dem Parkplatz.
Hinter den Hotels suchen und finden wir den Aufstiegsweg zum Ibón del Escalar.
Bald laufen wir im Wolkennebel und sehen vom See nur das Ufer. 

Blick zurück zum Col de Moines

Wenigstens ist der Weg so ausgetreten, dass wir den Col de Moines (2168m) leicht finden. Es ist 12 Uhr und für die Mittagspause viel zu ungemütlich und kalt.
Auf der französischen Seite geht es zügig in nordwestlicher Richtung bergab. Nach und nach wird die Landschaft wieder sichtbar.

Lac Bersau

Die Wolken lockern ein wenig auf und man kann auch ein Teil des Pic du Midi d' Ossau sehen. Am Lac Bersau scheint auf einmal wieder die Sonne und man sieht die Refuge d'Ayous in herrlicher Lage oberhalb des Lac Gentau. Gg. 14:30 Uhr  checken wir dort ein. Das Zelt bleibt trocken und wir kommen morgens schneller los.

Refuge d'Ayous

Natürlich kann man auch auf direktem Weg vom Col des Moines zur Refuge Pombie gehen. Der Blick von der Refuge d'Ayous zum Pic du Midi d'Ossau ist sehr eindrucksvoll, besonders, wenn abends Wolken über den See ziehen oder der Doppel-Gipfel vom Sonnenuntergang gefärbt wird.

nur einer der hungrigen Geier

Den restlichen Tag erkunden wir Umgebung der Hütte; laufen um den Lac Gentau See und zum Col d'Ayous hinauf. Am Weg lauern Schmutzgeier auf fette Beute. Wir lassen uns in der Refuge verwöhnen.

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15: [Urdos ->] Col de Somport -> Refuge d'Ayous (16.8.2004)

Bevor der Somport-Tunnel eröffnet wurde, fuhr der Linienbus von Oloron-Ste-Marie immer über den Col du Somport. Der Zeltplatz von Urdos war deshalb ein geeigneter Startpunkt. Zum Beginn einer Tour fühlt sich der Rucksack besonders schwer an und es fehlt die Kondition, genug Gründe für einen leichte Etappe. Also steige ich um 11:45 Uhr in der scharfen Kurve von Peyrenère kurz vor dem Somport-Pass aus dem Bus.

Wo der Muschelweg die Straße kreuzt beginnt auch die HRP. Mit sanftem Anstieg und schönen Aussichten über das Aspe-Tal kommt man zum Col de Lazaque. 
Nach einem Schwenk nach Süden geht es leicht bergab, nach einem weiteren Richtungswechsel gen Norden steigt der Weg durch den Wald wieder an.
Irgendwie hatte ich es mir leichter vorgestellt. Besonders bei der steileren Passage nahe der Cabane de Gouetsoule komme ich mächtig ins Schnaufen.

Refuge de Larry und Col d'Ayous

Vom Col de Gouetsoule ist dann die Refuge de Larry zu sehen und ich überlege auf dem Weg dorthin, ob ich in dieser Hütte übernachten sollte. Gg. 17 Uhr bin ich an der kleinen Hütte - und allein.
Außer Waldarbeitern habe ich niemanden auf dem Weg getroffen.

Abstieg vom Col d'Ayous und Pic du Midi

Die Refuge d'Ayous kenne ich bereits. Das motiviert mich, die restlichen 300 m zum Col d'Ayous aufzusteigen. Zügig geht es bergab. Etwa 19:30 Uhr baue ich nahe der Refuge das Zelt auf. Das Gewusel der anderen Wanderer dort hört schnell auf, weil ein Gewitter naht.

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16: Refuge d' Ayous -> Refuge de Pombie (15.8.2010)

Pic du Midi d'Ossau über dem Lac Gentau

Um 7:30 sitzen wir beim Frühstück. Das Wetter sieht freundlich aus und der Pic du Midi d'Ossau zeigt seine Spitzen. Gegen 9 Uhr geht es los. Das erste Wegstück führt zurück zum Lac Bersau, dann am Lac Castérau vorbei hinunter ins Tal des Gave de Bious.  

Gave de Bious mit dem nächsten Aufstieg

Man quert eine Piste, folgt einem Pfad zur Cabane de Cap de Pount und überquert den Bach. Bei guter Sicht sieht man deutlich den Abstiegsweg zwischen 2 Felsen. Es geht recht steil aber ohne Schwierigkeiten bergauf und in der Nähe eines Gehöfts trifft man auf den anderen Aufstiegsweg vom Lac de Bious-Artigues.

Lac de Peyreget

Es geht stetig bergauf, ein deutlicher Pfad über Weideland - mit Kühen und Pferden. Der Himmel ist wieder bewölkt und der schöne Gipfel verhüllt, da wird die Mittagspause am Lac de Peyreget nicht ausge-dehnt. Bis zum Col de Peyreget muss noch ein Blockfeld überquert werden. Gg. 14:30 Uhr sind wir oben und sehen das Balaitous-Massiv im Osten.

Lac und Refuge de Pombie (2031m)

Der weitere Weg zur Pombie-Hütte geht an schönen, kleinen Seen vorbei. Um 15:30 Uhr sind wir dort, melden uns zum Abendessen an, suchen einen ebenen Platz und stellen das Zelt auf. Die freie Zeit nutzen wir u.a. für einen Spaziergang in Richtung Cirque d'Anéou. Die Sicht ist gut, aber es ist recht kühl geblieben.

17: Refuge de Pombie -> Refuge d'Arremoulit (16.8.2010)

zw. Refuge de Pombie und den Cabanes de Soques

Die Nacht war kalt; morgens ist Reif auf der Wiese. Bestes Wanderwetter ist angekündigt. Trotzdem kommen wir erst gegen 10 Uhr los und steigen erstmal ins Tal zu den Cabanes de Soques ab. Nach 2 Stunden sind wir unten, rasten 1/2 h Stunde bevor es im Arrious-Tal wieder bergauf geht. Diesen Weg bin ich im Juli 2000 schon einmal allein gelaufen.

Aufstieg im Tal mit dem Arrius-Bach und Pic du Midi d'Ossau

Er ist mir als anstrengend und lang an einem sehr heißen Tag in Erinnerung geblieben. Diesmal geht es viel besser voran. Etwa 15:15 Uhr sind wir oben am Col d'Arrious und machen eine längere Pause am See. Auch die bewältigte Passage d'Orteig ("Passage délicat") hat noch Nachwirkungen: diesmal fällt die Wahl auf die Alternative.

zw. Col d'Arrious und Lac d'Artouste

Das heißt, wir steigen ein Stück in Richtung Lac d'Artouste ab und in schönen Serpentinen zur Refuge d'Arremoulit wieder hoch. Der Weg ist gut ausgetreten und markiert. Wir sind früh genug am Ziel (etwa 17:40 Uhr), um noch einen schönen Platz für das Zelt zu ergattern. Die Gegend ist felsig, gute Plätze in der Nähe der Hütte sind rar.

Refuge d'Arremoulit mit der Passage d'Orteig im Rücken (Juli 2000)

Es sind viele Leute da und ab 19 Uhr wird das Menü vor der Hütte aufgetischt. Die Biergarten-Atmosphäre hält nicht lange an. Als die Sonne hinter den Gipfeln abtaucht, wird es schnell empfindlich kühl. 
Noch eine Bemerkung zur  Passage d'Orteig: Der Weg ist (war) zwar mit einem Seil gesichert, kann einem jedoch Höhenangst machen. Ich habe jeglichen Blick in die Tiefe vermieden, deshalb auch nicht fotografiert. 

18: Refuge d'Arremoulit -> Le Labassa (17.8.2010)

Aufstieg zum Col du Palas (2515m)

Kurz nach dem Start gg. 9:15 Uhr muss man aufmerksam den richtigen Markierungen folgen, sonst erwischt man leicht den Weg zur Refugio Respumoso über den Col d'Arremoulit. Für den Aufstieg zum Col du Palas (2515 m) brauchen wir etwa eine Stunde. 
Der schöne, steinreiche Weg geht an einem kleinen See vorbei. Dann liegt ein großes Schneefeld im Weg, das zum Glück nicht sehr steil und einfach zu überqueren ist.
Bald überholt uns eine belgische Wandergruppe, die uns am Col du Palas wieder den Vortritt lässt. Die folgende Passage (weder Weg noch Pfad !) bis zum Port du Lavedan (2617m) ist anspruchsvoller. 

zwischen Col du Palas und Lavadan

Man braucht auch mal die Hände und muss immer wieder nach Markierungen suchen. Wir kommen trotz der guten Sicht nur langsam vorwärts. Die Gruppe überholt uns erneut, der Guide kennt den Weg - das ist auch für uns von Vorteil, weil die letzen Meter des Aufstiegs durch eine Rinne führen, die von weitem kaum zu erkennen ist. Die Gruppe legt eine längere Pause ein, wir laufen gegen 12 Uhr allein weiter. Nach 2 Schneefeldern folgt - gut markiert - ein steinig-steiler Abstieg. Die Lacs d'Batcrabére sieht man unten im Tal zwischen Felsblöcken.

Tal mit den Lacs d'Batcrabère

Der Weg ist holprig und führt etwas oberhalb der Seen entlang. Es geht immer wieder auf und ab. Viele Tages-ausflügler sind hier unterwegs. Kein Wunder, denn das Tal bietet viel Abwechslung und die  bewirtschaftete Refuge de Larribet. Wir bleiben dort auch 1/2 Stunde hängen. Um 15 Uhr wollen wir den Tag noch nicht beenden, aber der Campo Plano ist noch viel zu weit entfernt. 

La Labassa im Val d'Arrens

Also gehen wir einfach weiter: bergab (wie so viele um diese Zeit) bis zur Cabane des Doumblas (1563m) - und anschließend das d'Arrens-Tal bergauf. Wir denken zunächst an eine Übernachtung an den schmalen Lacs de Remoulis. Als wir dann um 17:30 bei Labassa 3 ältere Herren beim Zeltaufbau sehen, besetzen auch einen schönen Platz am Bach. Das obere Tal kann warten.

19: Le Labassa -> Refuge Wallon (18.8.2010)

oberes Arrens-Tal

Gegen 9 Uhr ist wieder alles eingepackt und zum Warmwerden steigen wir gleich ca. 200 Höhenmeter in Serpentinen auf. Danach wird der Anstieg sanfter und auf einem bequemen Weg geht es immer schön geradeaus. 
Das Tal ist mehr als steinig und die kleinen Seen liegen weit unterhalb des Weges. 

Lacs de Remoulis im Arrens-Tal

Als Übernachtungsplatz ist das Ufer zu steinig - wir sind richtig froh, am Vortag rechtzeitig abgebrochen zu haben.  Kurz vor der Grenze gibt es noch Schneefelder, was mich etwas überrascht. Um 11:15 Uhr sind wir am Port de la Peyre-Saint-Martin (2295m) und kreuzen unsere Route von 2007. 

zw. Port de la Peyre-Saint-Martin und Campo Plano

Trotz des idealen Wanderwetters sind kaum Leute unterwegs. Das habe ich hier in der Nähe vom Campo Plano schon anders gesehen. Wir gönnen uns eine Pause mit herrlicher Aussicht, steigen dann zum Campo Plano hinunter und (etwa ab 12:15 Uhr) durch das nächste Tal zum Col de la Fache hinauf.

unterhalb des Col de la Fache (2664m)

Der Weg ist holprig und recht anstrengend. Immer wieder sind kleine Schnee-felder zu überqueren. Das größte liegt am Südufer des kleinen Sees auf ca. 2500 m. Wir meiden es und machen sicherheitshalber einen Umweg am nördlichen Seeufer entlang, wo sich ein schöner Rastplatz für die Mittagspause findet.

Abstieg vom Col de la Fache zur Wallon-Hütte

Als wir um 14:30 Uhr weiter gehen, hat sich der Himmel etwas zugezogn und droht mit Regen. Um 15 Uhr wechseln wir wieder auf die französische Seite - und mit der Ruhe ist es vorbei. Schafe mit grünen und blauen Pukten läuten ihre Glocken entlang des Weges.

Refuge Wallon (du Marcadau)

Mit kleinen Pausen brauchen wir 2 1/4 Stunden bis zur Wallon-Hütte (Refuge du Marcadau), die man lange vorher sieht. Wie viele andere stellen wir das Zelt in der Nähe vom Bach auf und bestellen in der Refuge ein 3-Gänge-Menü.

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19 A: [Cauterets ->] Refuge Wallon -> Lacs de Cambalés (24.7.2007)

zwischen Ref. Wallon und Lacs des Cambalès

Ursprünglich sah der Plan sah anders aus. Aber wer denkt schon daran, dass während der Tour de France auch mal ein Bus ausfällt und man abends nicht bis Laruns kommt, doch wenigstens nach Cauterets. Das Städtchen ist ein beliebter Ausgangspunkt für kurze und längere Wanderungen.  

Blick zurück Richtung Refuge Wallon (Marcadau)

Dies gilt für Wanderer ohne Auto insbesondere für Juli und August, weil ein Shuttlebus zur Pont d'Espagne fährt. Wir nehmen den um 10 Uhr, staunen eine halbe Stunde später an der Endstation für den riesigen Parkplatz und machen uns auf den Weg zur Refuge Wallon.

der größte Cambalès-See im oberen Tal auf ca. 2340 m

Die meisten Besucher laufen vermutlich zum Lac de Gaube, so dass der Weg ins Marcadau-Tal - verglichen mit den parkenden Autos - garnicht so überlaufen wirkt. Das Wetter ist vorbildlich, ebenso die Vorhersage.
Nach einer Pause am Bach sind wir gegen 13:15 Uhr an der Hütte und lassen uns eine Stunde Zeit, bis es weiter bergauf geht.

Fernsehen am Abend: z.B. den Vignemale

Wir wollen das Zelt an einem der Lacs des Cambalès aufstellen. So wird das obere Tal zum Genuß, der Weg ist angenehm - nicht zu steil und gut markiert. Ca. 17 Uhr sind wir am größten See, eine Stunde später suchen wir in der Nähe des obersten Sees einen ebenen Platz für die Nacht. Die Aussicht ist phantastisch; abends füllt sich das Tal mit Wolken. Schön, wenn man darüber hinweg sehen kann.

18 A:  Lacs de Cambalés -> Refuge d'Arremoulit (25.7.2007)

Col des Cambalès (2706 m)

Wir haben viel Glück mit dem Wetter: blauer Himmel und nur wenig Restschnee (aber viel Geröll) auf dem Weg zum Pass. Orientierung ist gut. Einige Beschreibungen zu dieser Etappe empfehlen Steigeisen. Wir haben keine dabei, würden die Tour notfalls abbrechen und kein unnötiges Risiko eingehen.

oberes Cambalés-Tal

Um 9:30 Uhr können wir starten. Nach 1 1/2 Stunden sind wir auf dem Col de Cambalés und freuen uns, dass wir hier einfach weiter gehen können. Steine, Geröll und später Felsblöcke - zum Glück kein Schnee mehr in diesem Spätsommer.

Abstieg zum Port de la Peyre-St-Martin

Der Abstieg ist deutlich steiler und dauert bis zum Port de la Peyre-St- Martin (2295m) ca. 1 1/2 h. Dort wird es grüner und es sind viele Leute zu sehen - offensichtlich ein bei Tagesausflüglern beliebtes Gebiet. Auf deutlichen Wegen steigen wir weiter zum Campo Plano ab.

Refugio und Embalse de Respumoso

Nach einer langen Mittagspause geht es weiter zur Refugio Respumoso. In der Nähe der Staumauer vom gleichnamigen See teilt sich der Weg. Der GR11 führt bergab nach Sallent de Gallego. Wir nehmen den Pfad zu den Lacs d'Arriel und bleiben so etwa auf einer Höhe.

Lac d'Arriel

Der oberste See hat eine merkwürdige Form und wir schaffen es, dort vom Weg abzukommen.
In der Meinung, wir würden eine Abkürzung laufen, machen wir tatsächlich Umwege und verschwenden zu viel Zeit damit, wieder (querfeldein) auf den richtigen Weg zurück zu kommen. Auf einmal ist es 17:45 Uhr. Der Aufstieg dann zum Col d' Arrémoulit (2448 m) ist sehr steil und kostet Kraft.

vom Col zur Refuge d'Arremoulit

Um 18:45 Uhr sind wir oben und laufen so schnell wie möglich weiter zur Refuge. Als wir gegen 19:30 Uhr dort an kommen, können wir uns gleich zum Essen an einen Tisch setzen. Zum Zelten steigen wir später noch ca. 40 min. in Richtung Lac d'Artouste ab. An einer Gabelung nehmen wir den Weg in Richtung Col d'Arrious, da in Bachnähe eine ebene Wiese lockt. 
Wir wollen am nächsten Tag möglichst früh einen Touristen-Zug zur Seilbahn nehmen und hoffen, am Lac de Fabrèges den Pic-Bus nach Laruns zu erreichen.

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Portillo (Pfeil) und Ibon alto de Brazato

18 B: [Ref. des Oulettes - >] Col de Brazato -> Ibón Azul mit GR11-Alternative (15.8.2019)

GR11-Abkürzung entlang der Wasserleitung


mit Taschenlampe durch den Tunnel

18 B: [Ref. des Oulettes - >] Col de Brazato -> Ibón Azul mit GR11-Alternative (15.8.2019)

Refugio de los Ibones de Bachimana


Ibón Azul alto am GR11

17 B: Ibón Azul -> Sallent de Gállego (16.8.2019)

vom Ibon Azul zum Cuello de l' Infierno


vom Cuello de l' Infierno zum Collado de Tebarray

17 B: Ibón Azul -> Sallent de Gállego (16.8.2019)


Blick zurück Richtung Collado de Tebarray


Abzweig vor dem Embalse de Respomoso

17 B: Ibón Azul -> Sallent de Gállego (16.8.2019)


kurz vor dem Ende der Straße (nördlich vom Embalse de la Sarra)


GR11 zwischen Formigal und Parkplatz de las Mulas

16 B: Sallent de Gállego -> Ibónes de Anayet (29.8.2018)


GR11 Aufstieg zu des Ibones de Anayet


Aufstieg zum Ibon de Anayet (Rückblick)

16 B: Sallent de Gállego -> Ibónes de Anayet (29.8.2018)


am Ibon de Anayet


Plano de la Rinconada

15 B: Ibónes de Anayet -> Canfranc Estación (30.8.2018)



Abstieg im Tal des Rio de la Canal Roya


Puente del Vado (?)

15 B: Ibónes de Anayet -> Canfranc Estación (30.8.2018)




zwischen GR11 und Canfranc


Skipiste zum Puerto de Tortiellas

14 B: Col du Somport -> Refugio de Regüelo (31.8.2018)

an der Abbruchkante mit sichertem Abstieg


Aufstieg zum Pase de la Garganta de Aisa

14 B: Col du Somport -> Refugio de Regüelo (31.8.2018)

steinreicher Abstieg: Garganta de Aisa


Aussicht auf die Mallos de Lecherin

xx

Refugio del Regüelo (hinten links Paso de la Garagnta)


Refugio del Regüelo vor dem Hang mit GR11.1

13 B: Refugio de Regüelo -> Hoya de Secus (1.9.2018)

auf dem GR11.1 mit Collado del Bozo (Pfeil)


Abstieg zur Refugio de Lizara mit Col de la Foraton

12 B: Hoya de Secus -> Lo Sabucar (2.9.2018)


zwischen Collade de Foraton und Hoya de Secus


Blick zurück auf die Hoya de Secus

12 B: Hoya de Secus -> Lo Sabucar (2.9.2018)

Aussicht auf Castillo d' Acher


zwischen Achar de los Hombres und der Hochebene Aguas Tuertas

12 B: Hoya de Secus -> Lo Sabucar (2.9.2018)

zwischen Aguas Tuertas und La Mina / Sabucar


Aufstieg zum Collado Petraficha

11 B: Lo Sabucar -> Zuriza [- Marmitou -> Lescun]  (3.-5.9.2018)

GR11 zwischen Collado Petraficha und Zuriza


Abstieg zur Refugio de Taxeras (teilweise eingestürzt)

11 B: Lo Sabucar -> Zuriza [- Marmitou -> Lescun]  (3.-5.9.2018)

zwischen Refugio und Collado de Linza



durch die Hoya de Portillo de Larra

11 B: Lo Sabucar -> Zuriza [- Marmitou -> Lescun] (3.-5.9.2018)

durch die Hoya de Portillo de Larra


Col d' Anaye aus Richtung Marmitou-Quelle


Einstieg ins Vallee d' Anaye am Plateau Sanchèse